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Die Sehnsucht nach Liebe, die nie war

Sehnsucht, die bleibt

Ein Teil in mir sehnt sich noch immer nach der Liebe meiner Eltern. Auch heute, viele Jahre später, spüre ich diese tiefe Sehnsucht – nach Nähe, nach Anerkennung, nach bedingungsloser Liebe. Doch ich war diejenige, die das toxische System in Frage gestellt hat. Und damit begann ein stiller, schmerzvoller Kampf: Denn das System erklärte mich als „falsch“ – und ich begann, daran zu glauben.


Das toxische System hinterfragt – der Preis dafür

In einer Familie, in der Grenzen missachtet, Gefühle ignoriert und Bedürfnisse negiert werden, ist es gefährlich, die Dinge beim Namen zu nennen. Wer fragt, wer sich auflehnt, wer erkennt, dass etwas nicht stimmt, wird oft selbst zum Problem erklärt. Ich habe gelernt, dass mein Wahrnehmen, meine Gefühle und meine Wahrheit in diesem System nicht erlaubt waren. Ich wurde für meine Bedürfnisse bestraft, abgewertet und manipuliert.


Der Schmerz, der bleibt

Lange Zeit habe ich gedacht, mit mir stimmt etwas nicht. Dass meine Gefühle zu viel sind, dass meine Sehnsucht falsch ist, dass ich nicht liebenswert bin. Und das Schlimmste: Ich begann, diese Selbstwahrnehmung zu glauben. Ein Teil von mir übernahm die Botschaft des toxischen Systems: dass meine Wahrheit, meine Wahrnehmung, mein Wert nichts wert sind.

Heute spüre ich diesen Schmerz in meinem Körper – und manchmal reicht ein Lied, die Beobachtung eines liebevollen Vaters bei jemand anderem, ein Foto oder ein kleiner Moment, um ihn wieder aufzurufen. Es ist eine Erinnerung daran, dass mir die Liebe verwehrt wurde, nach der ich mich so sehr gesehnt habe.


Das innere Kind, das die Eltern verklärt

Und dann gibt es diesen anderen Teil in mir – das innere Kind, das meine Eltern immer noch verklärt. Das sich fragt, ob vielleicht doch etwas von der Liebe, die ich so schmerzlich vermisse, existiert. Dieses Kind hält die Hoffnung, dass alles hätte anders sein können, dass Liebe möglich gewesen wäre.


Was das innere Kind heute braucht

Dieses innere Kind braucht heute, dass ich es sehe und halte. Dass ich ihm die Worte gebe, die damals fehlten: Du bist richtig, du bist liebenswert, du bist wertvoll. Dass ich ihm erlaube zu fühlen, ohne dass es bewertet oder abgewertet wird. Dass ich für seine Sicherheit sorge, wenn die Welt damals keine Sicherheit bieten konnte.


Schritt für Schritt ein Leben erschaffen, das mir entspricht

Es ist ein Prozess – kein Weg, auf dem alles plötzlich leichter wird. Es geht nicht darum, die Vergangenheit zu ändern oder mir die Liebe zu erzwingen, die nie da war. Es geht darum, mir selbst zu erlauben, meine eigene Wahrheit zu spüren, zu sehen, wer ich wirklich bin, und mir die Liebe und Fürsorge zu schenken, die mir damals verwehrt wurde.

Jeder Tag ist eine kleine Möglichkeit, meine innere Welt zu nähren. Durch Ruhe, Achtsamkeit, bewusstes Spüren meiner Gefühle. Ich lerne, dass ich meine eigene Sicherheit und Geborgenheit erschaffen kann – Schritt für Schritt. Dass ich mir selbst die Liebe geben darf, die ich so lange gesucht habe. Und dass ich, auch wenn ein Teil meines Herzens noch immer die Liebe vermisst, die mir nie gegeben wurde, heute lernen kann, mich selbst zu halten.


Wenn du dich in diesen Worten wiedererkennst, möchte ich dir etwas schenken, das dich dabei unterstützt, dich Schritt für Schritt wieder mit deinem wahren Selbst zu verbinden. 💛


Ich habe die 7 Schritte für dich zusammengestellt – kleine, sanfte Wege, die dir helfen können, dich gesehen zu fühlen, dich zu halten und wieder Vertrauen in dich selbst zu spüren.


Du kannst sie kostenlos und unverbindlich ausprobieren und einen ersten Impuls setzen, um deinen eigenen Weg zu mehr innerer Ruhe und Geborgenheit zu gehen.

 
 
 

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