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Du musstest immer stark sein – heute darfst du weich werden

Aktualisiert: 9. Aug.

„Ich wirkte immer stark und selbstbewusst – doch niemand sah das Kind in mir, das viel zu früh lernen musste, alles alleine zu tragen.“

Viele Menschen, die in einem emotional unsicheren oder narzisstischen Elternhaus aufgewachsen sind, tragen eine Maske der Stärke. Sie wirken kontrolliert, leistungsfähig, belastbar. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich oft ein zutiefst verletztes inneres Kind – eines, das nie lernen durfte, sich sicher und geborgen zu fühlen.


Die Stärke, die aus Not entstand

Wenn du dich als Kind auf niemanden wirklich verlassen konntest, blieb dir keine Wahl:

Du musstest stark sein.

Du musstest funktionieren.

Du musstest dich selbst durchhalten –

mit Gefühlen, die zu groß waren, mit Ängsten, die niemand beruhigte, mit Einsamkeit, die niemand auffing.

Diese Stärke war eine Überlebensstrategie. Und sie hat dich weit gebracht. Aber sie hat auch einen Preis.


Was niemand sah: das Kind hinter der Fassade

Vielleicht hast du früh Verantwortung übernommen. Für Geschwister. Für das emotionale Gleichgewicht deiner Eltern. Für deine eigenen Bedürfnisse, die du stillschweigend begraben hast.

Was dabei verloren ging:Das freie, neugierige, lebendige Kind in dir.Das Kind, das Zuwendung gebraucht hätte.Das Kind, das weinen wollte – und gehalten werden.


Heute ist ein anderer Tag

Du bist kein Kind mehr. Doch die alten Muster wirken noch. Vielleicht fühlst du dich heute noch verantwortlich für alles und alle. Vielleicht kämpfst du mit Erschöpfung, innerer Leere oder dem Gefühl, niemals „genug“ zu sein.

Aber heute ist ein anderer Tag. Heute darfst du dir selbst geben, was du damals nicht bekommen hast. Du darfst dein inneres Kind halten. Du darfst weich werden. Du darfst dich liebevoll annehmen – mit all deinen Gefühlen, mit deiner Verletzlichkeit, mit deiner Müdigkeit.


Heilung beginnt mit Mitgefühl – für dich selbst

Heilung bedeutet nicht, stark zu bleiben. Heilung beginnt, wenn du aufhörst, dich selbst zu verlassen. Wenn du dir erlaubst, zu fühlen, zu ruhen, zu weinen. Wenn du dich innerlich in den Arm nimmst und sagst:

„Du musst nicht mehr kämpfen. Ich bin da. Ich halte dich.“

Du darfst heute wählen, anders mit dir umzugehen


💗 Du darfst Pausen machen.

💗 Du darfst Hilfe annehmen.

💗 Du darfst deinen Schmerz fühlen – ohne dich dafür zu verurteilen.

💗 Du darfst sanft werden mit dir selbst.


Denn das ist keine Schwäche. Das ist der Anfang von echter Stärke. Von einer Stärke, die nicht aus Angst kommt – sondern aus innerem Frieden.


Wenn du magst, begleite ich dich auf deinem Weg.





C) Andrea Zimmermann – Dein Weg zurück zu dir beginnt heute.


 
 
 

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